Azubi Recruiting: Erfolgreich Azubis finden und langfristig binden

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Stellen Sie sich vor: Ihr Betrieb hat trotz wochenlanger Suche noch immer einen freien Ausbildungsplatz. Obwohl Sie auf Schulen, Jobmessen und Online-Portalen geworben haben, bleibt der Stuhl leer. Ihre Kolleg:innen zweifeln schon am Erfolg, Ausbilder sind frustriert – und die Frage brennt unter den Nägeln: Wie kann ich endlich Azubis finden und für mein Unternehmen begeistern?

Dieses Szenario ist kein Einzelfall: Viele kleine und mittlere Unternehmen erleben jedes Jahr den gleichen Stress. Die Bewerberlage ist angespannt, Azubis sind heiß begehrt. Es kommt vor, dass Interessenten nach dem ersten Kontakt nicht zurückschreiben oder von einem anderen Angebot abziehen (ein Phänomen, das oft als Ghosting bezeichnet wird). Junge Menschen treten heute mit hohen Erwartungen in ihre Ausbildung: Sie wünschen sich sinnvolle Arbeit, schnelle Kommunikation, digitale Abläufe und eine offene Unternehmenskultur. Wer Azubis gewinnen und binden will, muss diesen Ansprüchen gerecht werden – und kreative Lösungen einsetzen.

Herausforderungen 2025 im Azubi-Recruiting

  • Bewerber- und Fachkräftemangel: Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2024 blieben in Deutschland noch rund 69.400 Ausbildungsstellen unbesetzt (12,8 % des Angebots)​. Zugleich fanden etwa 12,6 % aller Suchenden trotz intensiver Bemühungen keinen Ausbildungsplatz. Zwar nehmen Nachwuchswerbung und Abschlüsse insgesamt wieder zu, doch die Schere zwischen Angebot und Nachfrage bleibt groß​. Gerade kleine und mittlere Betriebe spüren den Druck: Wenn in einer Region wenige Bewerber vorhanden sind, konkurrieren alle Ausbilder um denselben „wünschenswerten“ Gen-Z-Kandidaten. Diese Fachkräftelücke erfordert neue Ansätze, um sich aus der Masse hervorzuheben.
  • Erwartungen der Generation Z/Alpha: Junge Talente erwarten von Anfang an Wertschätzung, Sinnstiftung und moderne Arbeitsbedingungen. Die Generation Z legt großen Wert auf Unternehmenskultur und Flexibilität​. Eine offene Kommunikation, gelebte Nachhaltigkeit und ehrliches Feedback sind mittlerweile Must-haves bei der Auswahl des Ausbildungsbetriebs​. Wer heute Azubis einstellen will, muss nicht nur den Arbeitsplatz, sondern das ganze Umfeld attraktiv gestalten: Digitale Lerninhalte, Homeoffice-Optionen bei Theoriephasen oder moderne IT-Ausstattung können entscheidend sein. KI-Tools wie ChatGPT helfen dabei, die Sprache der jungen Zielgruppe zu treffen und gezielt auf deren Werte einzugehen.
  • Ghosting und Fluktuation: Viele Ausbilder berichten, dass Bewerber sie einfach nicht mehr kontaktieren – oder mitten in der Probezeit abspringen. In einer guten Arbeitsmarktposition trauen sich junge Talente eher, abzulehnen oder zu wechseln, wenn etwas nicht sofort passt. Dieses Ghosting stellt weitere Hürden dar. Gleichzeitig steigen die Abbruchquoten: Laut BIBB war 2022 ein neuer Höchststand von rund 29,5 % Vertragslösungen vor Beginn der Ausbildung zu verzeichnen​. Das bedeutet: Fast jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst, oft weil sich ein anderer Betrieb zu besseren Bedingungen meldet. Für Ausbildungsbetriebe heißt das: Sie müssen schon in der Einarbeitung für Motivation sorgen und das Engagement der Azubis stärken, um teure Abbrüche zu vermeiden.
  • Image- und Bekanntheitsgrad: Viele Jugendliche wissen kaum, dass Sie Azubis suchen. Ein Ausbildungsbetrieb ohne klare Außenwirkung gerät leicht in Vergessenheit, insbesondere wenn große Unternehmen und Verbände stärker werben. Das Stichwort Employer Branding trifft es: Nur wer sich als attraktiver Ausbilder präsentiert – sei es in sozialen Medien oder bei Schulveranstaltungen – bleibt sichtbar. Ebenso wichtig ist ein digitales Bewerbermanagement: Offene Stellen sollten online ausgeschrieben und Bewerbungen schnell bearbeitet werden. Eine schleppende Kommunikation lässt junge Leute oft abspringen.

Erprobte Strategien für erfolgreiches Azubi-Recruiting

  • Social Recruiting & Online-Präsenz: Nutzen Sie aktuelle Medien und Plattformen für Ihr Azubi-Recruiting. Posten Sie authentische Videos und Storys aus dem Azubi-Alltag auf Instagram, TikTok oder YouTube – junge Menschen entscheiden sich heute nach dem Look & Feel von Social-Media-Auftritten. Erfolgreiche Unternehmen bauen beispielsweise einen eigenen Auszubildenden-Blog auf und werben in Fachgruppen der sozialen Netzwerke. Laut DIHK setzen über die Hälfte der Betriebe bereits auf aktives Social-Media-Marketing, einschließlich neuer Kanäle wie TikTok. Ergänzend dazu arbeiten viele Firmen mit Azubi-Ambassadors: Aktuelle Auszubildende zeigen online, wie ihr Alltag aussieht, und werden so zu glaubwürdigen Markenbotschaftern (eine Methode, die 73 % der Betriebe als sehr effektiv einschätzen​). In Kombination mit Ihrer Karriere-Website (die bei 86 % aller Betriebe als wichtigste Plattform dient​) erhöht Social Recruiting die Reichweite enorm.
  • Schulkooperationen und Praxisangebote: Kontakt zu Schulen und Schülern ist weiterhin Gold wert. Bauen Sie Kooperationen mit lokalen Gymnasien, Realschulen und Berufsschulen auf: Bieten Sie zum Beispiel Projekttage, Workshops und Praktika an. Schnuppertage im Betrieb gelten als besonders überzeugend – ein Drittel der Ausbildungsbetriebe, die Schülerpraktika anbieten, nennen diese Maßnahme sogar sehr erfolgreich​. Auch spezielle Förderkurse und IT-Workshops für Schüler können Interesse wecken. Führen Sie Berichte über den Arbeitsalltag vor, veranstalten Sie virtuelle Betriebsbesichtigungen oder laden Sie Schüler zu Messen ein – alles Maßnahmen, um Azubis frühzeitig zu finden und für Ihr Unternehmen zu begeistern.
  • Daten- und KI-gestütztes Recruiting: Setzen Sie auf smarte Technologien, um Bewerber besser zu erreichen und Profilübereinstimmungen zu maximieren. Plattformen wie Azubi-Recruiting.de nutzen Datenanalyse und KI, um Ihr Unternehmen mit passenden Kandidaten zusammenzubringen – mit dem Versprechen, offene Ausbildungsstellen in nur 4–8 Wochen zu besetzen. KI-Tools können etwa automatisch Texte für Stellenanzeigen generieren, die genau die Sprache Ihrer Wunschazubis sprechen. Im Bewerbungsprozess helfen Chatbots bei ersten Gesprächen und filtern schnell unpassende Kandidaten heraus. Eine gute Bewerbermanagement-Software (ATS) organisiert sämtliche Bewerbungen digital: Statusupdates, Erinnerungen und Online-Interviews steigern die Effizienz. Wichtig ist dabei, die Daten der Bewerber auszuwerten: Fragen Sie in Bewerberbefragungen nach, woher Kandidaten kommen und was sie begeistert hat – so optimieren Sie künftige Recruiting-Kanäle kontinuierlich.
  • Employer Branding & modernes Ausbildungsumfeld: Arbeiten Sie an Ihrem Arbeitgeber-Image. Stellen Sie heraus, welche Benefits Auszubildende bei Ihnen genießen: flache Hierarchien (die 63 % der Unternehmen heute als Vorteil anführen), moderne IT-Ausstattung (62 %), individuelle Lehrkonzepte oder Mentorenprogramme​. Zeigen Sie, dass bei Ihnen Mitbestimmung möglich ist und Zukunftsthemen (wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit) im Fokus stehen. Bieten Sie räumliche oder zeitliche Flexibilität – Gen Z erwartet eine gute Work-Life-Balance. Teil Ihres Employer Brandings kann auch eine professionelle Lernumgebung sein: Mit digitalen Lernplattformen, E-Learning-Modulen und regelmäßigen Feedback-Gesprächen motivieren Sie junge Menschen. Vermitteln Sie auf Ihrer Website und in Broschüren einen authentischen Einblick: z. B. durch Azubi-Testimonials oder virtuelle 360°-Rundgänge durch die Ausbildungswerkstatt. Diese Maßnahmen signalisieren: Ihr Betrieb ist top fürs Azubi Recruiting 2025 gerüstet.
  • Digitales Bewerbermanagement und unkomplizierte Prozesse: Beschleunigen Sie jede Bewerbungspahse. Ein zeitnaher Rückruf oder eine kurze SMS-Antwort kann entscheiden, ob ein Interessent an Bord bleibt. Vereinfachen Sie das Bewerbungsverfahren: Online-Bewerbungen (per Smartphone einreichbar), klar strukturierte Bewerbungsportale und transparente Statusmeldungen erhöhen die Chance, Azubis zu finden. Nutzen Sie Tools für Video-Interviews oder digitale Assessment-Center – viele Bewerber sind daran gewohnt. Lassen Sie Ihre Ausbilder schnell zu Wort kommen: Kompetente Ansprechpartner vor Ort (oder in Videochats) schaffen Vertrauen. Und vergessen Sie nicht: Jeder Kontaktpunkt zählt – von der Stellenanzeige bis zum Lehrvertrag sollten potenzielle Azubis spüren, dass Ihr Betrieb modern und zugewandt ist.
  • Azubi-Förderung und -Bindung: Langfristiger Erfolg beginnt nach der Einstellung. Motivierte Azubis bleiben bei Ihnen, gute Prüfungsresultate steigern Ihr Ansehen. Setzen Sie auf kontinuierliche Förderung: Zum Beispiel kann die ErfolgsAzubi Academy Ihre Auszubildenden gezielt bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen. Solche Lernprogramme verbessern nachweislich die Prüfungsergebnisse, geben den Azubis Selbstvertrauen und entlasten Ihre Ausbilder. (Die Ausbilder gewinnen Zeit für individuelle Betreuung, weil Routinethemen gelernt werden.) Ebenso wichtig sind soziale Aspekte: Binden Sie Azubis in Projekte ein, fördern Sie Teamgeist durch gemeinsame Ausflüge oder eine Athmosphäre des Respekts. Ermutigen Sie aktuelle Azubis, ihr Wissen neuen Kollegen weiterzugeben – Mentorenprogramme helfen bei Übergang und Motivation. Ziel ist ein Betriebsklima, in dem Azubis sich aufgehoben fühlen und „am Ball bleiben“. Die Kombination aus guter Ausbildung und kultureller Wertschätzung macht aus einem eingestellten Azubi langfristig eine feste Fachkraft.

Jede dieser Strategien führt für sich zum Ziel: Sie helfen Ihnen, Azubis zu finden und im Betrieb zu halten. Und vergessen Sie nicht die schlagkräftige Unterstützung: Mit spezialisierten Angeboten wie Azubi-Recruiting.de können Sie die Besetzung Ihrer Plätze enorm beschleunigen – Datenbasiertes Matching und gezielte Ansprache sorgen für schnelle Erfolge in nur wenigen Wochen. Unterstützen Sie außerdem Ihre Azubis mit Angeboten wie der ErfolgsAzubi Academy, um Prüfungserfolge und Zufriedenheit zu sichern. Jetzt liegt es an Ihnen: Mit klarem System, moderner Ansprache und gezielter Förderung machen Sie Ihr Unternehmen in 2025 und 2026 zur ersten Wahl für die Fachkräfte von morgen.

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Christoph Höller Gründer & Inhaber, IHK-Prüfungsausschuss-Mitglied, Berufsschullehrer, Autor
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Ausbildung & Studium: RWTH Aachen University, TH Köln, Bergisches Berufskolleg Wipperfürth

Christoph Höller ist Experte im Bereich duale Ausbildung. Als ehemaliger Auszubildender (mit Auszeichnungen), Wirtschaftsingenieur mit Ausbilderschein, Berufsschullehrer und IHK-Prüfer kennt er das Ausbildungssystem aus allen Perspektiven.

Er ist Gründer der ErfolgsAzubi Academy, Autor von sechs Fachbüchern und Initiator der größten kostenlosen Azubi-Community Deutschlands mit über 100.000 aktiven Teilnehmern.

Mit Azubi-Recruiting.de bringt er sein tiefes Ausbildungsverständnis in die digitale Nachwuchsgewinnung ein – datenbasiert, praxisnah und auf nachhaltige Erfolge ausgelegt.

FAQ zum Thema Azubi Recruiting

Wie Azubis finden?

Junge Talente finden Sie dort, wo sie sich aufhalten: in sozialen Netzwerken, auf Ausbildungsplattformen und direkt an Schulen. Nutzen Sie Online-Jobbörsen und spezialisierte Services (wie Azubi-Recruiting.de) und sprechen Sie gezielt Schüler an – zum Beispiel bei Schulbesuchen, Messen oder Schnuppertagen. Klare, motivierende Stellenanzeigen und schnelle Rückmeldungen sind dabei entscheidend. Eine moderne Website und Präsenz auf TikTok oder Instagram erhöhen Ihre Sichtbarkeit.

Wie Azubis motivieren?

Motivation entsteht durch Wertschätzung und Perspektive. Geben Sie Azubis regelmäßig Feedback, binden Sie sie in Projekte ein und fördern Sie Verantwortung (z. B. Mentorenrollen). Unterstützen Sie sie zusätzlich durch digitale Lernplattformen oder Tutorien (etwa die ErfolgsAzubi Academy). Eine angenehme Lernatmosphäre, gute Ausstattung und ein respektvolles Betriebsklima wirken ebenfalls motivierend. Zeigen Sie, dass Sie die persönlichen Ziele der Azubis ernst nehmen – zum Beispiel durch Gespräche über Karrierewünsche oder individuelle Förderung bei Schwierigkeiten.

Wie Azubis gewinnen?

Azubis gewinnen Sie, indem Sie sich als attraktiver Ausbilder präsentieren. Heben Sie in Ihrer Werbung Alleinstellungsmerkmale hervor: moderne Arbeitsplätze, Zukunftsthemen, Ausbildungsvergütung oder Ausbildungskompetenz. Locken Sie potenzielle Azubis mit konkreten Vorteilen (z. B. Übernahmechancen, Gruppenunterricht, Prämien). Verwenden Sie klare Bilder und Sprache: Jung, dynamisch und werteorientiert. Setzen Sie auf persönliche Events wie Tag der offenen Tür oder Kooperationsprojekte mit Schulen, um Interessenten direkt anzusprechen. Letztlich gewinnt der Betrieb, der am besten zuhört und reagiert – seien Sie offen für Gespräche mit Bewerbern und adaptieren Sie Ihre Strategie an deren Feedback.

Wo Azubis finden?

Suchen Sie nicht nur im eigenen Umfeld. Neben örtlichen Schulen und bekannten Jobportalen können Sie Azubis über soziale Medien, Praktikanten- und Ferienjobbörsen oder sogar Messen gewinnen. Denken Sie auch an unkonventionelle Wege: Azubi-Wettbewerbe, Podcast-Interviews oder Kooperationen mit Jugendorganisationen bringen Kandidaten, die Sie sonst vielleicht nicht erreichen würden. Wichtig ist, eine breit gefächerte Suche zu starten: Je vielfältiger Ihre Kanäle, desto größer die Chance, passende Azubis zu finden.

Wie Azubis werben?

Beim Werben um Azubis geht es um authentische Kommunikation. Setzen Sie nicht auf trockene Floskeln, sondern erzählen Sie eine Geschichte: Zeigen Sie den Tagesablauf eines Azubis in Ihrem Betrieb oder lassen Sie Azubis selbst über ihre Erfahrungen berichten. Nutzen Sie Videos, Bilder und lebendige Social-Media-Posts. Dabei sollten Sie immer klar benennen, was Sie suchen (z. B. „Azubis gesucht im Bereich Metallbau!“) und was Sie bieten („Top-Ausstattung und Übernahmegarantie“). Kooperieren Sie mit Schulen, indem Sie in Berufswahl-Unterricht aktiv sind oder an Ausbildungsmessen teilnehmen. Jede Werbemaßnahme sollte eine Handlungsaufforderung enthalten, etwa „Jetzt bewerben auf unserer Website!“. Kontinuität zahlt sich aus – je öfter junge Leute von Ihnen hören, desto vertrauter werden Sie.

Wie viele Azubis pro Ausbilder?

Eine feste gesetzliche Grenze gibt es nicht. Die Anzahl der Azubis, die ein Ausbilder betreuen darf, richtet sich nach der Branche, der Betriebsgröße und der individuellen Betreuungskapazität. In einigen Handwerksberufen können nach der Handwerksordnung (HwO) Richtzahlen gelten (zum Beispiel 1 Meister pro 3 Azubis), während in anderen Branchen die zuständigen Kammern (IHK, HWK) empfohlene Betreuungsschlüssel ausgeben. In der Praxis orientieren sich viele Betriebe an einem Verhältnis von 1 Ausbilder für 5 bis 10 Azubis, um eine qualitativ hochwertige Begleitung zu gewährleisten. Entscheidend ist immer, dass jeder Auszubildende ausreichend betreut und angeleitet werden kann (§ 14 BBiG).

Woher bekomme ich Azubis?

Viele Quellen führen zu guten Bewerbern: Schauen Sie bei lokalen Schulen nach, aber auch bei externen Partnern wie der Agentur für Arbeit oder Online-Stellenbörsen. Veröffentlichen Sie Ihr Ausbildungsangebot sowohl auf Ihrer Website als auch in sozialen Netzwerken. Unsere Praxis zeigt: Plattformen wie Azubi-Recruiting.de können Ihnen schnell qualifizierte Kandidaten vermitteln. Darüber hinaus können Empfehlungen eine große Rolle spielen – Fragen Sie Ihre Mitarbeitenden und derzeitige Azubis, ob sie Interessenten kennen. Und unterschätzen Sie nicht den persönlichen Kontakt: Messen, Informationsveranstaltungen oder Berichte in regionalen Medien (z. B. Social Posts, Lokalzeitung) bringen oft unerwartet viele Zuschriften.

Jeder dieser Punkte zielt darauf ab, Sie zu informieren und zu bestärken: Es gibt Lösungen für die Herausforderungen im Azubi Recruiting. Mit den richtigen Strategien, klarem Profil und gezielten Partnern (wie Azubi-Recruiting.de oder der ErfolgsAzubi Academy) können Sie jetzt aktiv werden. Packen Sie es an – so füllen Sie Ihre Ausbildungsplätze nachhaltig und gewinnen motivierte Azubis, die Ihr Unternehmen weiterbringen.

Warum Azubis einstellen?

Die Ausbildung eigener Azubis sichert Ihrem Unternehmen die Fachkräfte von morgen. Gut ausgebildete Fachkräfte kennt Ihre Unternehmenskultur und Abläufe von Anfang an. Studien und Erfahrungswerte zeigen: Viele ehemalige Azubis entwickeln sich zu langjährigen Mitarbeiter:innen oder sogar Führungskräften in den Betrieben, in denen sie ausgebildet wurden​. Gerade im Mittelstand ist die duale Ausbildung ein Erfolgsmodell: Sie stärkt das Betriebsklima und bindet junge Talente langfristig. Staatliche Förderungen und Zuschüsse für Ausbildungsbetriebe (z. B. Prämien für Übernahme, Zuschüsse für minderjährige Azubis usw.) machen die Ausbildung zudem wirtschaftlich attraktiv. Kurzum: Mit jedem Azubi investieren Sie in den eigenen Fachkräfte-Nachwuchs und in die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens – ein Ziel, das allen Beteiligten zuzutrauen ist.

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